JENSEITS-Kontakt

16.09.2013 12:30

 

Mich bewegt dieser Montag-Beginn heute besonders.

Vorhin bin ich mit meinem Sammy von einer sehr erholsamen Waldrunde Richtung nach Hause spaziert.

Als ich in meine Strasse einbiegen wollte, war diese abgesperrt und Polizei stand da.

Ich konnte aber keinerlei Hektik verspüren. Kein Verkehr.

 

Ich sah etwas weiß Abgedecktes am Straßenrand.

Dort lag ein toter Mensch. Eine junge Frau. Das spürte ich intuitiv.

Ich bog mit meinem Hund an der Leine ab, um über einen Umweg meine Wohnung zu erreichen.

Plötzlich fühlte ich eine kribbelnde Kälte in mir, die ich schon von den Kontakten mit meiner „verstorbenen“ Antje kenne.

Ich blieb also nur wenige Meter von der Unfallstelle entfernt stehen, die nun hinter einer Mauer versteckt lag.

Ich „redete“ mit dem Unfall-Opfer und sagte IHR, dass sie keine Angst zu haben brauche.

Ich sah SIE nicht, ich „fühlte“ sie nur.

Ich beruhigte sie und sagte, dass alles geregelt sei. Dass sie sich um Nichts Sorgen machen müsse. Dass alles in Ordnung sei, so wie es sei.

Ich habe ihr gesagt, dass sie ins Licht gehen soll, wenn sie denn eines sieht.

Dann brach der Kontakt ab.

 

Ich lief langsam mit meinem schnüffelnden Sammy weiter, als mich ein älterer hagerer Mann überholte, der mir mit einer unverständlichen Stimme etwas „sagte“.

Er schien taubstumm zu sein. Komisch.

Ich dechiffrierte in meinem Kopf  nur „ junge Frau“ und „totgefahren“.

Und nun sitze ich hier am PC und schreibe mein Erlebtes für euch nieder.

Ich spüre keine Trauer in mir. Klar tut es mir für die Familie leid. Vielleicht hat diese junge Frau noch ein kleines Kind und hatte noch so viel vor in ihrem Leben.

Vielleicht war sie gerade auf dem Weg zur Arbeit oder zum Joggen.

Das weis ich nicht.

 

Aber ich habe jetzt so ein Gefühl, das unbeschreiblich ist.

Ein Empfinden, wie Sicherheit, Gewissheit, Geborgenheit.

Dass alles Leben nach dem körperlichen Tod hier auf Erden in einer anderen Form weitergeht. Darüber habe ich ja schon so viel gelesen und gehört.

 

Aber ein Kontakt zur „Jenseits-Welt“ ist immer wieder sehr berührend für mich.